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Titel | Depression und Geschlecht |
Namen der ForscherInnen | Prof. Dr. Ilka Quindeau |
Institution, an der die Forschung durchgeführt wurde (Fachhochschule, Fachbereich) | Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit |
Kooperationspartner | Sigmund-Freud-Institut Frankfurt: Mitarbeit an der prospektiven, randomisierten Therapievergleichsstudie (LAC): „Wenn chronisch Depressive ihre Therapie wählen. Zur Wirksamkeit psychoanalytischer verglichen mit kognitiv-behavioraler Langzeitbehandlungen chronisch Depressiver“. |
Stichworte | Depression, Weiblichkeit, Psychotherapie |
Kurzbeschreibung | Weltweit zählen Depressionen heute zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Nach Daten des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie sind in Deutschland fast acht Prozent der Bevölkerung betroffen. Darunter sind weit mehr Frauen (5 Millionen, d.h. 13,5 %) als Männer (2,8 Millionen, d.h. 4,4%). Viele von ihnen leben oft jahrelang mit Depressionen, bevor diese als solche erkannt und entsprechend behandelt werden. In dieser Studie wird untersucht, welche Bedeutung das Geschlecht für die Entstehung, den Krankheitsverlauf und die Behandlung besitzt. |
Laufzeit | 2008-2010 |
Veröffentlichungen im Zusammenhang mit diesem Forschungsprojekt | Quindeau, Ilka (2005). Weiblichkeit und Depression - ein psychodynamischer Erklärungsversuch In: Hau, Stefan, Busch, Hans-Joachim & Deserno, Heinrich (Hrsg.) (2005), Depression - zwischen Lebensgefühl und Krankheit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. |
Kontakt | Prof. Dr. Ilka Quindeau Frankfurt University of Applied Sciences Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit Nibelungenplatz 1 D-60318 Frankfurt quindeau@fb4.fra-uas.de |