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Titel | Diskriminierungsfreie Hochschule aus intersektionaler Perspektive |
Name der ForscherInnen | Prof. Dr. Regina-Maria Dackweiler (Leitung), Dipl. Soz. Arb. Andrea Gotzel (wiss. Mitarbeiterin) |
Institution, an der die Forschung durchgeführt wurde (Fachhochschule, Fachbereich) | Hochschule RheinMain, Fachbereich Sozialwesen |
Stichworte | Antidiskriminierung; Hochschule; Intersektionalität |
Kurzbeschreibung | Als Ort von Forschung, Lehre, Kommunikation und Begegnung, der Ausbildung für Fach- und Führungskräfte, der Persönlichkeitsbildung der Studierenden und nicht zuletzt als Arbeitgeber sind Hochschulen auf verschiedenen Rechtsebenen aufgefordert, die Mitglieder dieser Institution vor Diskriminierung zu schützen und zugleich als staatliche Einrichtungen Ideologien der Ungleichwertigkeit entschieden entgegenzutreten. Doch ohne ein Wissen über das Diskriminierungsgeschehen an der jeweiligen Hochschule durch die hiervon Betroffenen, über die AkteurInnen sowie die involvierten Beobachter- und MitwisserInnen kann dies ebenso wenig umgesetzt werden, wie die mit Gender Mainstreaming und Diversity Management verfolgten Ziele der Gleichstellung und Chancengerechtigkeit. Mit Hilfe vielfältiger qualitativer Forschungsmethoden (Dokumentenanalyse, ExpertInnen-Interview, Gruppendiskussion) sowie einer Zukunftswerkstatt soll nicht nur eine vergleichende systematische Bestandsaufnahme zum Status quo von Problembewusstsein, Diskriminierungsdimensionen und vorhandenen Handlungsstrategien an drei staatlichen Hessischen Hochschulen (Darmstadt, Frankfurt, Wiesbaden) erhoben, sondern auch Perspektiven und Wege für eine diskriminierungsfreie Hochschule entwickelt werden. |
Finanzierung, Fördermittel | Hochschulinterne Fördermittel der HS RheinMain |
Laufzeit | 15.10.2015 - 30.06.2016 |
Kontakt | Regina-Maria.Dackweiler@hs-rm.de, Andrea.Gotzel@hs-rm.de |