| Titel | Hessisches Wissensnetzwerk „Gendering Democratic Resilience: Geschlechterforschung als zentraler Beitrag zu einer (Re-)Vitalisierung von inklusiveren Demokratien“ (GeViDem) |
| Name der Forscher*innen | Dr. Hanna Haag (Projektleitung), Dr. Johanna Leinius (CGC), Prof. Dr. Christine M. Klapeer (Justus-Liebig-Universität Gießen), Prof. Dr. Annette Henninger (Philipps-Universität Marburg), Dr. Inga Nüthen (Universität Kassel), Eileen Wittenberger |
| Institution | gFFZ, Frankfurt University of Applied Sciences |
| Finanzierung | HMWK - Programm „Stärkung der Demokratieforschung“ |
| Laufzeit | 10/2025-09/2026 |
| Kontakt | wittenberger.e@gffz.de |
| Kurzbeschreibung | Ob Antifeminismus, Angriffe auf LGBTIQ+-Rechte oder die Abwertung von Gleichstellungsarbeit – autoritäre Strömungen beziehen sich zunehmend auf Fragen von Geschlecht und Diversität, um demokratische Prinzipien zu untergraben. Zentrale Elemente inklusiver und resilienter Demokratien, wie Minderheitenrechte und der Abbau von geschlechtsspezifischen Ungleichheiten, sind zugleich Themen der Geschlechterforschung. Auch die hessische Geschlechterforschung beschäftigt sich bereits seit vielen Jahrzehnten mit Themen, die enge Bezüge zur Demokratieforschung aufweisen. Dennoch sind diese beiden Forschungsbereiche bisher nicht systematisch miteinander verknüpft. Zudem ist die Geschlechterforschung in Hessen an verschiedenen Institutionen angesiedelt, welche bisher nicht nachhaltig untereinander vernetzt waren. Daran ansetzend verknüpft das Wissensnetzwerk GeViDem – Gendering Democratic Resilience erstmals systematisch die Demokratieforschung mit den Erkenntnissen der Geschlechterforschung in Hessen. Ziel ist, ein wissenschaftlich fundiertes und breit abgestimmtes Forschungsprogramm zu entwickeln, welches Strategien zur Stärkung demokratischer Resilienz aufzeigt. Dafür werden bestehende Forschungsaktivitäten gebündelt und innovative Ansätze für diversitätsorientierte und widerstandsfähige Demokratien entlang vier verschiedener Schwerpunktthemen entwickelt. Die Schwerpunktthemen dabei sind:
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