Titel | Teilprojekte zu „Migrantinnen mit geringen Deutschkenntnissen“ |
Name der Forscher*in | Prof. Dr. Almut Zwengel |
Institution | Hochschule Fulda – University of Applied Sciences |
Stichworte | Gender und Migration, Sprachbiographien, Familie und Migration |
Finanzierung | Interne Mittel |
Laufzeit | im Rahmen der fortlaufenden Forschungstätigkeit zu Sprach- und Migrationssoziologie |
Kontakt | almut.zwengel@sk.hs-fulda.de |
Kurzbeschreibung | Das Projekt unter Leitung von Prof. Dr. Almut Zwengel zerfällt in vier Teilprojekte, die hier chronologisch in der Reihenfolge ihrer Bearbeitung kurz skizziert werden sollen. Niedrigschwellige Deutschkursangebote - Am Beispiel der sogenannten „Mütterkurse“ in Berlin wurde Deutschunterricht an Kitas und Schulen für Migrantinnen untersucht. Es stellte sich heraus, dass für die Mütter Autonomie ein wichtigeres Ziel ist als die Förderung ihrer Kinder. Sprachbiographien - Auf der Grundlage narrativer Interviews wurde für Frauen mit türkischem und mit arabischem Hintergrund die sprachliche Entwicklung verknüpft mit den sozialen Aspekten der Biographie. Es zeigten sich als drei unterschiedliche Muster: Autonomie, Fossilierung und Mittlerin. |
Publikationen | Zwengel, Almut (2015): Strategien der Interessenvertretung und der Verständnissicherung –Wenn Kinder Gespräche zwischen eingewanderten Müttern und Lehrpersonen dolmetschen. In: Hauser, Stefan / Mundwiler, Vera (Hrsg.): Sprachliche Interaktion in schulischen Elterngesprächen. Hep-Verlag. |