Gesamtübersicht über alle Hochschulen und Studienbereiche mit Master- und Bachelorabschluss
Gesamtübersicht Master-Studiengänge
In den Master-Studiengängen weist die Informatik den niedrigsten Frauenanteil auf, den höchsten der Bereich Pflege und Gesundheit.
Gesamtübersicht Vergleich Bachelor-Master
Beim Vergleich des Frauenanteils in den Master- und Bachelor-Studiengängen fällt auf, dass es hier einige Abweichungen gibt.
Sehr viel höher gegenüber den Bachelor-Studiengängen ist der Frauenanteil in den Master-Studiengängen im Bereich Oecotrophologie, Weinbau und Getränketechnologie (+24,2 Prozentpunkte), höher im Bereich Medieninformatik (+10,2), Bio-, Chemie-, Medizin- und Umwelttechnologie (+7,3) und Bauingenieurwesen, Garten- und Landschaftsbau (+7).
Niedriger ist der Frauenanteil in der Mathematik und Physik (-5,2 Prozentpunkte) und der Informatik (-4,3).
Setzt man die Studierendenzahlen in den Master-Studiengängen ins Verhältnis zu den Studierenden in den Bachelor-Studiengängen (s. Verhältnis Bachelor-Master), so ergeben sich besonders hohe Quoten für die Bereiche Pflege und Gesundheit (29,5%), Architektur und Innenarchitektur (27,2%) und Mathematik und Physik (19,2%). Hier belegen also im Verhältnis zum Bachelor relativ viele Studierende einen Master-Studiengang. Dabei ist zu bedenken, dass sich die Master-Studierenden nicht ausschließlich aus ehemaligen Bachelor-Studierenden der hessischen Hochschulen rekrutieren.
Unterdurchschnittlich ist das Verhältnis im Bereich Informatik (13,6%), Journalismus-Design-Kommunikation-Medien (13,2%), in der Sozialen Arbeit (14,0%) und im Ingenieurwesen (16,2%).
Der Gesamtdurchschnitt liegt bei 16,7% – oder anders ausgedrückt: auf 100 Bachelor-Studierende kommen im Durchschnitt 17 Master-Studierende, im Bereich Pflege und Gesundheit sind es sogar 27, im Bereich Informatik nur 14.
Insgesamt hat sich die Zahl der Master-Studierenden gegenüber dem Vorjahr aber deutlich erhöht (von 6.686 auf 8.057).