Was sind Toolboxen?

Toolboxen (oder Handreichungen) sind virtuelle Werkzeugkoffer für Lehrende, die bei der Planung und Gestaltung von Lehrveranstaltungen helfen. Sie enthalten handliche Arbeitsinstrumente für den Hochschulalltag. Für die Arbeit mit Toolboxen wird in der Regel kein Vorwissen vorausgesetzt, benötigt werden nur Neugier und Offenheit.

Was sind spezielle Gender-Toolboxen?

Gender-Toolboxen helfen Lehrenden bei der Gestaltung und Umsetzung einer gender- und diversitysensiblen Lehre.

Hier finden Sie Informationen, Anregungen und viele Hinweise zu gender- und diversitätsbewusster Lehre.

Gender-Toolboxen enthalten Beispiele und Hinweise zu didaktischen Gestaltungs­möglichkeiten, z.B. für die genderbewusste und -gerechte Sprachgestaltung, die Nutzung von Bildern sowie die Literatur- und Beispielauswahl. Oft enthalten sie auch Checklisten für Gender- und Diversitykompetenz in Lehre, Forschung und Entwicklung, Glossare oder weiterführende sowie vertiefende Informationen und Literaturhinweise.

Ziel dieser Angebote ist es, Ihnen als Lehrenden zu ermöglichen, Ihre Lehrinhalte zu überprüfen und gegebenenfalls zu ergänzen bzw. zu verändern.

Gender-Toolboxen wurden mittlerweile an verschiedenen Hochschulen entwickelt, einige speziell für den MINT-Bereich. Sie sind meist kostenfrei im Netz zugänglich, teils liegen sie auch in gedruckter Form vor bzw. können als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Welche Gender-Toolboxen gibt es und was bieten sie an?

Um Ihnen den Überblick zu erleichtern, ist im Folgenden eine Auswahl der wichtigsten Toolboxen inhaltlich klassifiziert aufgelistet und jeweils mit kurzen Beschreibungen versehen.

 

Einführende Toolboxen


Die „Toolbox Gender und Diversity in der Lehre“ der FU Berlin  ist eine der ausführlichsten und grundlegendsten Gender-Toolboxen im deutschsprachigen Raum. Sie versammelt in Form eines Online-Portals Handreichungen und Informationen zu gender- und diversitybewusster Lehre. Ausführlich werden Leitlinien für eine machtkritische Lehre dargelegt.

   

Ein Einstiegsvideo erklärt die Relevanz von gender- und diversitybewusster Lehre (auch auf Englisch verfügbar). Es finden sich fachspezifische Zugänge zu MINT-Fächern allge­mein, zu Biologie, Chemie, Informatik und Mathematik. Fächerübergreifend gibt es mög­liche Zugänge wie berufsfeldbezogene Fragen von Gender und Diversity, Wissenschafts­kritik der Fachdisziplin sowie Anwendung und Nutzung wissenschaftlicher Ergebnisse. Glossare, rechtliche Rahmenbedingungen und Fortbildungsmöglichkeiten finden sich ebenso wie ein Starter-Kit mit Hinweisen für eine gender- und diversitätsbewusste Sprache und Bildnutzungshinweisen, ein Quiz sowie Literaturhinweise. Eine umfangreiche Methodensammlung und Best-Practice-Beispiele geben Anregungen für die Lehre.

 


Das Verbundprojekt „Gendering MINT digital – Open-Science aktiv gestalten“ zwischen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Hochschule Offenburg bereitet Genderwissen zu MINT in neuen digitalisierten und multimedialen Formatenauf. So soll eine Erweiterung der Wissensvermittlung ermöglicht werden.

   

Dazu entwickelt das Projekt mit Lehrenden der MINT-Fächer an der HU Berlin Open Educational Resources (OER), setzt diese in einzelnen Sitzungen bestehender Lehrveranstaltungen und Workshops ein und evaluiert deren Nutzung mit Studierenden und Lehrenden. Die OER bestehen aus modular aufgebauten Lernvideos und digitalen Lernkursen und enthalten auch Quize, Reflexionsfragen und Aufgaben; sie werden kontinuierlich weiterentwickelt und stehen über das Lernportal des Projektes zur Nutzung open access zur Verfügung.

   

Das Lernportal enthält derzeit sieben Lerneinheiten, sie sind so konzipiert, dass sie in der Hochschullehre, insbesondere in den naturwissenschaftlichen Fachdidaktiken, eingesetzt werden können. Die Themen sind: „Geschlecht ist für alle da“, „Gender & Biologie“, „Gender & Physik“, „Gender & Informatik“, „Gender & Chemie“, „Gleichstellung in MINT“, „Gender in Technoscientific Literacy“.

 


Das Gender-Portal“ der Uni Duisburg-Essen  stellt breit gefächerte Informationen für Lehrende, Forschende, Studierende, Mitarbeiter*innen in zentralen Einrichtungen, in der Verwaltung und in der Hochschulleitung sowie für alle weiteren Interessierten bereit. Die Informationen sind rund um das Thema „Gender“ gebündelt und bieten Wissenswertes zu Entstehung und Gegenstand von Frauen- und Geschlechterforschung, Gender Mainstreaming, Gleichstellung und Frauenförderung. Ausführlich werden zentrale Begriffe wie „Gender“ erläutert und diskutiert. Zudem werden statistisches Datenmaterial mit Hinweisen über die Geschlechterverhältnisse an Hochschulen und Literaturhinweise zur Verfügung gestellt.

   

In der Rubrik „Studium & Lehre“  bietet das Genderportal Informationen zur Hochschuldidaktik, zum E-Learning und zur Lehrevaluation.

   

 


Der dreiteilige „Leitfaden für gendersensible Didaktik“, den die Frauenabteilung der Stadt Wien herausgegeben hat, befasst sich in Teil 1 mit den Grundlagen der Gendersensibilität in der Lehre“  (Anliegen und Aufgabenbereiche gendersensibler Didaktik; Vorschläge, wie Lehrende in der Vorbereitung der Lehrinhalte, bei der Auswahl grundlegender Lehrmethoden und bei der Erstellung der Lehrunterlagen die Prinzipien der Gendersensibilität integrieren können).

    

Teil 2 mit dem Titel „Gendersensibilität im Lehrprozess“ zeigt anhand von inhaltlichen Einführungen und anwendungsorientierten Beispielen auf, wie im Lehr- und Lernprozess selbst, in der Interaktion von Lehrenden und Lernenden, Gendersensibilität erhöht und Genderkompetenz erworben werden kann und bietet Methoden und Checklisten zur Unterstützung eines gendergerechten Lernsettings an.

    

Teil 3 mit dem Titel  „Gendersensibilität organisieren“ skizziert, wie sich Gendersensibilität in Organisationen, die Lehre anbieten, verankern lässt, stellt das Konzept des Gender Mainstreamings kurz vor, gibt Hinweise, wie Lehrende einander in Teams bzw. frei gebildeten Lerngruppen gegenseitig bei der Erweiterung ihrer Kompetenzen unterstützen können und zeigt Möglichkeiten zur Verankerung gendersensibler Didaktik bei der Planung von Lehrangeboten und in der Gesamtorganisation auf.

   

 


In der HandreichungGender- und Diversitykompetenz ins Tutorium“ des Frauen- und Gleichstellungsbüros der Universität Kassel   werden wichtige Tipps und Anregungen gegeben, die Tutor*innen dabei unterstützen, ihre Veranstaltungen gleichstellungsorientiert und chancengerecht zu gestalten. Auch wenn sich das Informationsangebot der Handreichung speziell auf den Bereich der Fachtutorien bezieht, kann es aber natürlich auch für andere Lehrveranstaltungen genutzt werden.
In einem allgemeinen Informationsteil werden Begriffe und Konzepte erläutert. Im Hauptteil geht es dann um die Gestaltung gender- und diversitysensibler Lehre; hier finden Sie verschiedene Tipps und Anregungen. Die Broschüre enthält außerdem eine Checkliste, die besagte Tipps und Anregungen noch einmal in knapper Form zusammenfasst.

   

Die Handreichung ist online zugänglich kann auch in gedruckter Form beim Frauen- und Gleichstellungsbüros der Universität Kassel bezogen werden.

 


Das englischsprachige EU-weite GARCIA-Projekt „Gendering the Academy and Research combating Career Instability and Asymmetries“ gibt  einen  Überblick über die Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung einer Geschlechterkultur und zur Bekämpfung von Geschlechterstereotypen und Diskriminierungen an europäischen Universitäten und Forschungszentren.

   

Das Projekt bezieht sowohl die MINT-Disziplinen als auch die Sozial- und Geisteswissenschaften ein und richtet ein besonderes Augenmerk auf die frühen Stadien der akademischen und wissenschaftlichen Karriere.

Aus den internationalen Untersuchungen des Projektes sind mehrere Arbeitspapiere hervorgegangen, die interdisziplinär und intersektional gedacht sind und fachübergreifend, aber mit konkreten Beispielen.

 

Garcia Working Papers 6: 
Toolkit for Integrating Gender-Sensitive Approach into Research and Teaching

   

Dieses Arbeitspapier stellt ein Toolkit zur Integration geschlechtsspezifischer Ansätze in Forschung und Lehre zur Verfügung: “The idea of this Toolkit is to help researchers integrate gender dimension in their ongoing research and teaching (of undergraduate, graduate and doctoral courses), and to apply while conceiving new projects and students’ curricula […]."

 

Garcia Working Papiers 7:
Gender Dimension in Research and Curriculum: 12 SSH and STEM test institution

   

Dieses Arbeitspapier gibt einen Überblick über Geschlechtsdimensionen in Forschung und Lehrplan in sechs europäischen Ländern.

Fächerübergreifende Toolboxen

 


„Gender-Curricula für Bachelor und Master“: Diese Datenbank des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW bereitet für beinahe alle in Deutschland studierbaren Fächer – inzwischen fast 60 verschiedene – fachspezifische Lehrinhalte der Frauen- und Geschlechterforschung auf und macht Vorschläge zu ihrer Integration in die jeweiligen Curricula. Außerdem wird ein Überblick über bundesweit eingeführte Gender-Studiengänge, Gender-(Teil-)Module und Frauen-Studiengänge gegeben und ein Pool von über 200 Gender-Expert*innen aufgelistet, die Sie bei der Entwicklung von Fachcurricula begleiten können.


  

 

MINT-Allgemein


Die„Toolbox Gender und Diversity in der Lehre“ der FU Berlin  gibt unter der Rubrik „MINT-Fächer – allgemein“ Lehrbeispiele und Hinweise zur Didaktik in den MINT-Fächern, zu Netzwerken und Projekten in diesem Bereich sowie zur Literatur.

  
           

 


Das Gender-Portal“ der Uni Duisburg-Essen enthält in der Rubrik „Studium & Lehre“ auch Informationen zur geschlechterspezifischen Berufs- und Studienwahl und zur historischen Entwicklung „geschlechterstereotyper“ Fächer. Außerdem finden Sie hier Tipps und bundesweite Beispielprojekte zur Integration von Gender-Aspekten in die Lehre.

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Unter dem folgenden Link gibt es Wissenswertes zur historischen Entwicklung von Naturwissenschaft und Technik, zum Zusammenhang von Gender, Naturwissenschaft und Technik, zu Technikbildern und -mythen, Technik und Gesellschaft, Kindheit/Schulzeit – Sozialisation, Forschungen zum Studienabbruch, der Wirkung des Girls’Days, Statistiken und MINT-Projekten.

Fachspezifische Tools für die Ingenieurwissenschaften


Die „Gendertoolbox“ des Gender- und Technik-Zentrums (GuTZ) der Beuth Hochschule für Technik Berlin, verfasst von den beiden Professorinnen Susanne Ihsen und Antje Ducki, will die Lücke zur Anwendungsorientierung von Gendersensibilität in den Ingenieurwissenschaften schließen, indem sie einen umfassenden Überblick über alle relevanten Themen und Argumentationen für eine gendersensible Lehre in den Ingenieurwissenschaften gibt, dazu gehören u.a.: Fragen und Themen der Genderforschung, gendersensible Hochschuldidaktik, Übungen für (gendersensible) aktive Lehreinheiten.

  

 


Das „Gender-Portal“ der Uni Duisburg-Essen enthält in der Rubrik „Studium & Lehre“ zudem Tipps und Beispielprojekte zur Integration von Gender-Aspekten in die Lehre der Ingenieurwissenschaften an Universitäten aus dem ganzen Bundesgebiet.

  

Unter dem folgenden Link finden Sie eine Darstellung der historischen Entwicklung des Ingenieurberufs.

 


Das Internationale Projekt „Gendered Innovations in Science, Health & Medicine, Engineering, and Environment” ist eine Zusammenarbeit der Universität Stanford mit der Europäischen Kommission.

  

Es bezieht sich vor allem auf den Forschungsbereich und bietet Ressourcen für all jene, die im Rahmen der Forschungsförderung mit der Frage konfrontiert werden: „Was ist der Gender-Aspekt in Ihrer Forschung?“ Sein Ziel ist es, Wissenschaftler*innen und Techniker*innen geeignete Methoden zur Analyse des biologischen sowie des sozialen Geschlechts an die Hand zu geben. Dazu werden u.a. zentrale Begriffe definiert, welche die konzeptuelle Grundlage des Projektes bilden, ein Literaturüberblick gegeben und einige Fallstudien vorgestellt, die zeigen, wie die Einbeziehung von Sex und Gender zu Innovationen führen kann.

  

Hier gelangen Sie zur Originalwebseite in englischer Sprache.

Zur Verfügung gestellt werden auch Checklisten für Engineering und anschauliche Beispiele mit Kurzdarstellungen, die dabei unterstützen sollen, die Analyse des biologischen sowie des sozialen Geschlechts schrittweise in Forschung und Entwicklung zu integrieren.

Hier gelangen Sie zur englischsprachigen Version, der „Engineering Checklist“.

 


Die Seite „Engineering Innovation Processes“ zielt auf Produktentwicklung ab, und zwar auf jegliche Produkte, Prozesse, Dienstleistungen oder Infrastrukturen im öffentlichen oder privaten Sektor. Vorgestellt werden Methoden für die Integration von Wissen über biologisches und soziales Geschlecht in die Entwicklung von Innovationsprozessen, denn dies kann

  • zu neuen Produkten, Prozessen, Infrastrukturen oder Dienstleistungen führen;
  • zu einem das menschliches Wohlergehen – einschließlich der Geschlechtergleichheit – fördernden Forschungsdesign führen;
  • zum Erkennen neuer Märkte und Geschäftschancen führen;
  • zu Technologien führen, die den Anforderungen einer komplexen und vielfältigen Gruppe von Anwender*innen entsprechen;
  • die globale Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit steigern.

Hier gelangen Sie zur englischsprachige Version mit dem Titel „Engineering Innovation Processes“.

Fachspezifische Tools für die Informatik


Die „Toolbox Gender und Diversity in der Lehre“ der FU Berlin gibt Lehrbeispiele und Hinweise zur Didaktik in der Informatik, führt Biographien wichtiger Informatikerinnen an, listet Netzwerke und Projekte sowie entsprechende Literatur auf.

       

 


Das  Verbundprojekt „Gendering MINT digital – Open-Science aktiv gestalten“ enthält eine Lerneinheit zu „Gender & Informatik“. Sie eröffnet Einblicke in die Verschränkungen von Informatik und Gender und besteht aus drei Kapiteln: Workshop „Gender & IT-Berufe“ und „Gender & IT-Systeme“ sowie "Gender & Fachkulturen". Die Kapitel bauen nicht aufeinander auf, sodass die einzelnen Themen in beliebiger Reihenfolge bearbeitet werden können. Zudem werden für Lehrende auch Angebote für die didaktische Umsetzung gemacht.

  

 


Im Gender-Portal“ der Uni Duisburg-Essen  finden sich Tipps und Beispielprojekte zur Integration von Gender-Aspekten in die Lehre der Informatik an Universitäten aus dem ganzen Bundesgebiet.

  

 

Fachspezifische Tools für die Mathematik


Die „Toolbox Gender und Diversity in der Lehre“ der FU Berlin  gibt Lehrbeispiele und Hinweise zur Didaktik in der Mathematik, führt Biographien wichtiger Mathematikerinnen an, informiert über Netzwerke und Literatur und weist auf einen neuen Podcast zur „Gender und Mathematik“ hin.

     

 


Im Gender-Portal“ der Uni Duisburg-Essen  finden sich ausführliche Tipps und Beispielprojekte zur Integration von Gender-Aspekten in die Lehre der Mathematik an Universitäten aus dem ganzen Bundesgebiet. Neben einer Einführung ins Thema geht es um Gender-Aspekte im Mathematik-Studium und weibliche Mathematikerinnen (historisch wie aktuell). Außerdem werden Veranstaltungsbeispiele für Seminare, Vorlesungen und fachdidaktische Veranstaltungen gegeben.

  

Methodentools

Für eine gender- und diversitätsbewusste Lehre sind zwei didaktische Prinzipien besonders hilfreich: Methodenvielfalt und Aktivierung von Studierenden.  Diese können dabei helfen, Lehrveranstaltungen abwechslungsreich und gendersensibel zu gestalten und dabei möglichst viele Studierende anzusprechen und an der Lehrveranstaltung partizipieren zu lassen.

 

Methodenbox des Projektes „Gender in der Lehre und Forschung“an der Hochschule Emden:

Hier finden Sie eine kleine Sammlung mit methodischen Ideen, die partizipativ und geschlechtersensibel sind. Die Methoden wurden mit dem Fokus ausgewählt, möglichst viele Studierende anzusprechen und an der Lehrveranstaltung partizipieren zu lassen.

   

 


Der umfangreiche Methodenpool der „Toolbox Gender und Diversity in der Lehre“der FU Berlin  gibt Ihnen Hinweise zur methodischen Gestaltung Ihrer Lehre und enthält auch eine Checkliste zur gender-und diversitätsbewussten Didaktik.

   

 


Das Gender-Portal der Uni Duisburg-Essen gibt hochschuldidaktische Hinweise zur Teilnehmendenorientierung als wesentlichem Merkmal guter Lehre. Es enthält Informationen zu geschlechtergerechter Didaktik, Interaktionen, Lehrmitteln und Fachinhalten sowie weitere Tipps und Ideen aus der Praxis.

   

 

Self-Assessment-Tools

Dies sind Checklisten für Lehrende zu einer geschlechtergerechten Hochschullehre:


Die Fachhochschule Nordwestschweiz hat Checklisten (für Aus- und Weiterbildung, Forschung und Entwicklung, Dienstleistung und Beratung) entwickelt für Genderkompetenz im  Hochschulalltag“, die als Vorbereitungs- und Arbeitshilfe dienen, bei der Selbsteinschätzung unterstützen und im beruflichen Alltag sowie bei vielen Fragen rund um Gender als Ausgangspunkt für Diskussionen nutzen. Auch ein kleines Glossar zur Begriffsklärung ist integriert.

   

 


Die „Gendertoolbox“ des Gender- und Technik-Zentrums (GuTZ) der Beuth Hochschule für Technik Berlin, verfasst von den beiden Professorinnen Susanne Ihsen und Antje Ducki, enthält eine ganze Reihe von Checklisten zur/m gendersensiblen Planung und Management (u.a. zu Gender-Kompetenz, Diversity Management, Projekt- und Veranstaltungsplanung, Mediennutzung).

   

 


Die „Toolbox Gender und Diversity in der Lehre“ der FU Berlin  enthält eine  Checkliste zur gender-und diversitätsbewusster Didaktik.

   

 


Der dreiteilige„Leitfaden für gendersensible Didaktik“, den die Frauenabteilung der Stadt Wien herausgegeben hat, enthält in Teil 1:„Grundlage der Gendersensibilität in der Lehre u.a. Checklisten zur Gendersensibilität in den Lehrunterlagen sowie zur Vorbereitung und Durchführung von Lehrveranstaltungen“.

       

 


Das Garcia Working Paper 6:Toolkit for Integrating Gender-Sensitive Approach into Research and Teaching”  des GARCIA-Projektes “Gendering the Academy and Research combating Career Instability and Asymmetries” stellt Checklisten zu “How to design gender-sensitive research/curriculum content” zur Verfügung.

   

Glossare

Dies sind Begriffsklärungen und  -definitionen mit weiterführenden Erläuterungen:


Die „Toolbox Gender und Diversity in der Lehre“ der FU Berlin  enthält eine Auflistung verschiedener Glossare mit Definitionen für viele Begriffe im Feld von Gender und Diversity.

  

 


Die Broschüre  Genderkompetenz im  Hochschulalltag“ der Fachhochschule Nordwestschweiz enthält ein Glossar zur Begriffsklärung wichtiger Begriffe aus dem Bereich Gender und Diversity.

 

Leitfäden zu gendergerechter Sprache

Für eine erfolgreiche Gleichstellung der Geschlechter ist der geschlechtergerechte (auch: gendersensible) Sprachgebrauch eine wichtige Bedingung.


Die Handreichung „Geschlechtergerechte Sprache“ der RWTH Aachen erklärt, warum eine geschlechtergerechte Sprache notwendig ist und gibt konkrete Formulierungstipps für gesprochene Sprache und zeigt auf, wie ein Text gendergerecht formuliert werden kann. Zudem wird darauf hingewiesen, dass Geschlechtergerechtigkeit auch in Bildern von großer Bedeutung ist.

  

 


Unter dem Titel „Sag’s doch GLEICH!“ hat das Thüringer Kompetenznetzwerks Gleichstellung einen Sprachleitfaden entwickelt, um Lehrende für die Relevanz einer gendersensiblen Sprache zu sensibilisieren und über die derzeitig gebräuchlichsten Sprachformen zu informieren. Abschließend gibt ein Gender-Check die Möglichkeit, die eigene Sprache zu überprüfen.

  

 


Der dreiteilige„Leitfaden für gendersensible Didaktik“, den die Frauenabteilung der Stadt Wien herausgegeben hat, enthält in Teil 1: „Grundlage der Gendersensibilität in der Lehre u.a. Checklisten für gendergerechte Sprache.

      

 

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