Der Henriette-Fürth-Preis ist der Nachwuchsförderpreis des gFFZ, der einmal jährlich vergeben wird.
Die Auszeichnung prämiert herausragende Bachelor- sowie Masterarbeiten eines Jahres zur Genderthematik an den hessischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Die Arbeiten sollten qualitativ herausragend sein, ein für die Frauen- und Genderforschung relevantes Thema bearbeiten und damit besondere Erkenntnisgewinne geliefert haben. Das Preisgeld beträgt je 500 Euro.
Bewertet werden die fachwissenschaftlichen Grundlagen, Aufbau, Gliederung und Stringenz der Argumentation, die sprachliche Darstellung und die Methoden. Besonderes Augenmerk wird auf die gesellschaftspolitische Relevanz der Arbeit und die Entwicklung und theoretische Begründung von Perspektiven für die gesellschaftliche Praxis gerichtet.
Die Arbeiten werden von einer externen Jury anonymisiert begutachtet. Mitglieder der Jury sind Vertreter*innen der hessischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie Organisationen des öffentlichen Lebens.
Teilnahmebedingungen:
* Es können empirische oder theoretische Bachelor- und Masterabschlussarbeiten aller Fachrichtungen eingereicht werden, die von Studierenden in den Jahren 2024/2025 an einer hessischen Hochschule für angewandte Wissenschaften verfasst worden sind.
* Die Arbeiten sollten von den betreuenden Professor*innen oder Lehrbeauftragten für die Auszeichnung vorgeschlagen werden.
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
* 1 Exemplar der Abschlussarbeit als Datei (Format .doc oder .odt)
* Erstgutachten/ Zweitgutachten – falls vorhanden
* Aktuelle Adresse sowie E-Mail der Verfasser*in der Abschlussarbeit
* Kurze schriftliche Stellungnahme der Betreuer*innen, warum die Arbeit als preiswürdig erachtet wird
Bitte alle Unterlagen vollständig und gleichzeitig unter: info@gffz.de einreichen, damit die Bewerbung berücksichtigt werden kann.
Die Einreichungsfrist für den Henriette-Fürth-Preis 2024/25 endet am 15.02.2025.