
Der Henriette-Fürth-Preis ist der Nachwuchsförderpreis des gFFZ, der einmal jährlich vergeben wird.
Die Auszeichnung prämiert herausragende Bachelor- sowie Masterarbeiten eines Jahres zur Genderthematik an den hessischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Die Arbeiten sollten qualitativ herausragend sein, ein für die Frauen- und Genderforschung relevantes Thema bearbeiten und damit besondere Erkenntnisgewinne geliefert haben. Das Preisgeld beträgt je 500 Euro.
Eingereicht werden können Bachelor- und Masterarbeiten, die qualitativ herausragend sind und besondere wissenschaftliche Erkenntnisgewinne für die Genderforschung im jeweiligen Fachgebiet und/oder Geschlechterpolitik liefern. Es können theoretische, aber auch empirische Studien sein. Neue methodische, geschlechter- und queertheoretische Entwicklungen wie auch intersektionale Forschungskonzepte sind willkommen
Die Arbeiten werden von einer externen Jury anonymisiert begutachtet. Mitglieder der Jury sind Vertreter*innen der hessischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie Organisationen des öffentlichen Lebens.
Teilnahmebedingungen:
* Es können empirische oder theoretische Bachelor- und Masterabschlussarbeiten aller Fachrichtungen eingereicht werden, die von Studierenden in den Jahren 2025/2026 an einer hessischen Hochschule für angewandte Wissenschaften verfasst worden sind.
* Die Arbeiten sollten von den betreuenden Professor*innen oder Lehrbeauftragten für die Auszeichnung vorgeschlagen werden.
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
* 1 Exemplar der Abschlussarbeit als Datei (Format .doc oder .odt)
* Erstgutachten/ Zweitgutachten – falls vorhanden
* Aktuelle Adresse sowie E-Mail der Verfasser*in der Abschlussarbeit
* Kurze schriftliche Stellungnahme der Betreuer*innen, warum die Arbeit als preiswürdig erachtet wird
Bitte alle Unterlagen vollständig und gleichzeitig unter: info@gffz.de einreichen, damit die Bewerbung berücksichtigt werden kann.
Die Einreichungsfrist für den Henriette-Fürth-Preis 2025/26 endet am 15.02.2026.
Die ausgezeichneten Arbeiten sind ganz im Sinne der Namensgeberin des Preises -
Henriette Fürth, die sich zeit ihres Lebens als Publizistin, Sozialpolitikerin, Frauenrechtlerin und Sozialwissenschaftlerin für soziale Gerechtigkeit stark gemacht hat.